Pressemitteilung

DFV Berlin goes N8SCHICHT!

Am 01.03.2024 fand zum 11. Mal die N8SCHICHT Berlin statt, wo hauptberuflich tätige Kreative pro bono gemeinnützigen Trägern ihre Arbeitskraft für eine Nacht zur Verfügung stellen: https://nachtschicht-berlin.de/

Aus 57 Bewerbungen wurden sieben Projekte/Teilnehmer ausgewählt und der Deutsche Familienverband LV Berlin e.V. war dabei als nach einem regulären Arbeitstag der Auftrag hieß, Plakatmotive für die Schuldnerberatung zu entwickeln.

Den zwei Kollegen des DFV wurde ein Team von vier Kreativen zur Seite gestellt, die sich unter der Leitung des Teamkapitäns Mario Münster, zuständig für Idee, Konzeption und Organisation, der Aufgabenstellung annahmen.

Mit dabei waren Christiane Kürschner von frollein-wortstark (tätig in den Bereichen Konzeption, Text und Social Media), Christian Weihe von Wortspektrum (für die Bereiche Konzeption, Text und Redaktion) sowie Sarah Decker von Metadesign (für grafische Gestaltung).

Nach Einführung und erster Stärkung fand ein erstes inhaltliches Briefing über die Arbeit der Schuldnerberatung statt. Von Seiten des DFV wurde der Wunsch geäußert auch „jüngere Zielgruppen anzusprechen“ und auf das Angebot der Schuldnerberatung aufmerksam zu machen.

Im Vorfeld hatte schon ein umfangreicher Austausch über die Schuldensituation in Berlin, den Querschnitt unseres Klientels und die Besonderheiten der sozialen Schuldnerberatung stattgefunden, so daß nun das kreative Handwerk gefragt war.

Äußerst interessant war es live mitzuerleben, wie das kreative Team die Sache textlich und grafisch anging und welche Methoden sie nutzten um beides zusammenzubringen. Zwischenergebnisse wurden hierbei regelmäßig evaluiert und in einem überschaubaren Zeitraum von acht Stunden wurde eine Kampagne entwickelt sowie drei Plakatmotive entworfen, die auch auf Social Media verlängert werden können.

Das Ergebnis übertraf in Umfang und Inhalt die Erwartungen.

Nach Vorstellung aller Projekte fand die Kreativnacht gegen 02:15 Uhr morgens ihren Abschluss. Müde und zufrieden traten alle Teilnehmer*innen den Heimweg an.